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VITA

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Seit August 2020 wirkt Anne Hinrichsen als Studienleiterin und Kapellmeisterin am Theater Bielefeld und eröffnete ihre erste Spielzeit  2020/21 mit der Produktion Dunkel ist die Nacht, Rigoletto (Regie Nadja Loschky). In der folgenden Spielzeit 2021/22 hatte sie u.a. die musikalische Leitung von Dvorak`s Rusalka (Regie Nick Westbrock) inne. Zudem dirigierte sie Vorstellungen der Oper Odysseus` Heimkehr (UA, Sebastian Schwab, Regie Wolfgang Nägele) sowie der Musicals The Goodbye Girl, Dear World und des Tanztheaterstückes Winterreise.

In der Spielzeit 2022/23 leitete sie die von Publikum und Presse gefeierte Musiktheaterproduktion "Berlin Alexanderplatz" (Vivan & Ketan Bhatti, UA, Regie: Wolfgang Nägele), gefolgt von der deutschen Erstaufführung der Oper "The Convert" von Wim Henderickx im April 2024.

 

"Anne Hinrichsen (..) vollbringt ein Wunder, leitet mit grosser innerer Spannung die Bielefelder Philharmoniker, koordiniert mit Präzision das komplexe Geschehen. Da fliegen förmlich die Funken zwischen Orchestergraben und Bühne (..) eine überragende Leistung." (Das Orchester)

"Dirigentin und Klangkörper setzen höchst sängerfreundlich frei, was nur immer an musiktheatralischer Substanz in der Partitur enthalten ist." (Neue Zeitschrift für Musik) 

"Am Pult hielt Anne Hinrichsen die Fäden der nicht einfach zu bewältigenden Partitur sicher und souverän zusammen." (Opernwelt)

Die gebürtige Norddeutsche ging 2007 nach Zürich, um sich im Rahmen der Orchesterakademie des Zürcher Opernhauses in den Bereichen Orchesterklavier und Korrepetition fortzubilden.

Bereits während ihres Klavierstudiums in Lübeck (Prof. Jacques Ammon und Prof. Konstanze Eickhorst) und Freiburg (Prof. Gilead Mishory) war sie über mehrere Jahre Teilnehmerin der Orchesterakademie des Schleswig-Holstein-Musikfestivals und widmete sich immer mehr der Orchesterliteratur.

Sie spielte u.a. mit der Jungen Deutschen Philharmonie, dem NDR Sinfonieorchester Hamburg, den Hamburger Philharmonikern, dem Luzern Festival Orchester und als regelmässige Zuzügerin der Philharmonia Zürich und dem Berner Sinfonieorchester.

Schon lange vor ihrem Klavierstudium entwickelte Anne Hinrichsen eine grosse Leidenschaft für Kammermusik und so ist sie regelmässig Teil verschiedener Ensembles, u.a. im Rahmen der Philharmonischen Kammerkonzerte Hamburg, der Foyer-Reihe des Opernhauses Zürich oder des Tonhalle-Orchesters. 

Ihre umfassende Tätigkeit als Klavierbegleiterin führte Anne Hinrichsen an die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), wo sie von 2007 bis 2020 als Korrepetitiorin und Dozentin des Precollege im Fach Blattspiel/Korrepetition angestellt war. Auch darüber hinaus ist sie eine gefragte Begleiterin für Instrumentalisten, Gesangssolisten und Chöre. 

Während ihrer langjährigen Tätigkeit als Chorleiterin absolvierte Anne Hinrichsen imJahr 2013 eine einjährige Weiterbildung an der ZHdK (CAS) im Bereich Chorleitung bei Prof. Markus Utz und Prof. Beat Schäfer. Als das Dirigieren mehr und mehr Raum im beruflichen Profil der Pianistin einnahm, absolvierte sie zudem einen CAS im Jahr 2016/17 bei Prof. Marc Kissoczy im Fach Orchesterleitung und verfolgt diesen Weg seitdem mit grösster Begeisterung und Hingabe.  Wichtige Impulse erhielt sie von Dirigenten wie Dan Ettinger, Kevin John Edusei, Jaap van Zweden, David Zinman und Douglas Bostock. 

In den Spielzeiten 2015/16 und 2017/18 wirkte Anne Hinrichsen am Konzerttheater Bern als Korrepetitorin und musikalische Leiterin der Produktion „The Medium“ von G. C. Menotti und der Kinderproduktion "Ritter Odilo und der strenge Herr Winter". Zudem spielte sie das Hammerklavier in der „Don Giovanni“ Produktion.

Anfang 2019 war sie als musikalische Assistentin der Produktion "Humanoid" (Leonard Evers, UA) tätig und dirigierte mehrere Vorstellungen in Winterthur (Musikkollegium Winterthur). In der Spielzeit 2019/20 war Anne Hinrichsen für einen Teilspielzeitvertrag als Korrepetitorin mit Dirigierverpflichtung am Konzerttheater Bern engagiert und übernahm als musikalische Assistentin von Matthew Toogood und Thomas Rösner Nachdirigate von Rossinis Barbiere di Siviglia und der aktuellen Tanzproduktion "Swan". 

 

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